Geschichte
1879 |
Am 31. März gründet die „Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige“ (GGG) die Frauenarbeitsschule (FAS). Fünf Monate später, am 21. August beginnt der Unterricht mit 3 Klassen von 20 bis 26 Schülerinnen in den Fächern „Glätten“, „Weissnähen“ sowie „Rechnen und Buchführung“. Es ist die erste Frauenarbeitsschule der Schweiz und somit eine der ersten Möglichkeiten für Frauen, eine Weiterbildung nach der obligatorischen Schulzeit zu absolvieren. |
1894 |
Die Frauenarbeitsschule hat sich in den ersten 15 Jahren gut entwickelt. Um ein weiteres Wachstum zu ermöglichen, wird sie - gegen den Willen der GGG - auf den 1. Januar 1895 verstaatlicht. |
1912- 1916 |
Erstmals werden Lehrtöchter gewerblicher Richtung ausgebildet: Damen- und Knabenschneiderinnen, Weissnäherinnen, Glätterinnen, Modistinnen und Coiffeusen. |
1913 |
Nach langer Raumnot ist ein neues Schulhaus in Sicht. Der Grosse Rat genehmigt die Baupläne von Architekt Hans Bernoulli für den Hauptbau, das heutige Gebäude A, Kohlenberggasse 10 (Bauzeit 1914-1916). |
1959 - 1961 |
Der Hangbau, das heutige Gebäude B, wird an der Kohlenberggasse 11 gebaut. |
1963 |
Das FAS-Gesetz von 1905 wird revidiert. Der neue Name lautet „Berufs- und Frauenfachschule“ (BFS). Die Bildungsangebote betreffen nun explizit beide Geschlechter. |
2005 |
Die Schule ändert ihren Namen von Berufs- und Frauenfachschule (BFS) in Berufsfachschule Basel (BFS Basel). |